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EU-Kommission 25.700 Verkehrstote im Jahr 2014

Entwicklung sei nicht zufriedenstellend.

Brüssel – Im vergangenen Jahr sind auf den Straßen der Europäischen Union insgesamt 25.700 Menschen durch Verkehrsunfälle ums Leben gekommen. Dies berichtet die „Welt“ unter Berufung auf den neuen Bericht der EU-Kommission zur Straßenverkehrssicherheit für das Jahr 2014, der an diesem Dienstag in Brüssel veröffentlicht werden soll.

Laut Angaben der Kommission gab es demnach in allen 28 EU-Mitgliedsländern im Jahr 2014 im Durchschnitt 50,5 Verkehrstote pro eine Million Einwohner. Deutschland verzeichnete im vergangenen Jahr laut EU-Statistik 42 Verkehrstote pro eine Million Einwohner (2010: 45) und liegt damit deutlich unter dem europäischen Durchschnitt.

Die meisten tödlichen Verkehrsunfälle gab es 2014 in Lettland (106 pro eine Million Einwohner), Rumänien (91) und Bulgarien (90). Die wenigsten Verkehrstoten pro eine Million Einwohner verzeichneten im vergangenen Jahr Malta (26) Schweden (29) und Großbritannien (29).

Wie die „Welt“ weiter berichtet, herrscht in der EU-Kommission große Enttäuschung über die aktuelle Entwicklung der Verkehrstoten in der Union. Die Zahl von rund 70 Verkehrstoten pro Tag im Jahr 2014 sei enttäuschend, hieß es in Kommissionskreisen.

Außerdem sei die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr nur um ein Prozent zurückgegangen. Im Vergleich zum Jahr 2010 gab es im vergangenen Jahr 18 Prozent weniger Verkehrstote (in absoluten Zahlen: minus 5700). Aus Sicht der EU-Kommission ist auch diese Entwicklung nicht zufriedenstellend.

Im Jahr 2016 will die EU-Kommission neue Vorschläge für mehr Sicherheit im Straßenverkehr vorlegen. Dazu sollen auch mehr Training und Qualifikationen für Berufskraftfahrer gehören. Ziel der EU ist, die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2020 gegenüber 2010 zu halbieren. Vor fünf Jahren registrierte die EU-Kommission 62 Verkehrstote pro eine Million Einwohner.

24.03.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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