Eon sei an einer Klärung interessiert.
Essen – Der Energiekonzern Eon hat sich zu einer möglichen Reparatur der zerstörten Nord-Stream-Pipeline geäußert. Ein Unternehmenssprecher erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass eine solche Reparatur anspruchsvoll wäre und viele Fragen aufwerfen würde, darunter technische, kommerzielle und rechtliche.
Eon sei davon überzeugt, dass eine Entscheidung für oder gegen die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit von Nord Stream 1 im Shareholder Committee der Nord Stream AG getroffen werden würde, wo das Unternehmen über eine Minderheitsbeteiligung vertreten ist. Bisher habe die Betreibergesellschaft Nord Stream AG noch keinen Vorschlag für eine Entscheidung vorgelegt. Eon sei jedoch an einer Klärung interessiert und verfolge weiterhin die Untersuchung und Analyse der Schadenslage durch die Betreibergesellschaft.
Wie berichtet, war im Januar 2021 ein Schiff mit Anker auf die Pipeline der Nord Stream 1 in der Ostsee gestoßen und hatte dabei zwei der insgesamt vier Leitungen beschädigt. Nord Stream 1 ist eine Gas-Pipeline, die Gas von Russland nach Deutschland transportiert. Die Pipeline ist im Besitz der Nord Stream AG, an der der russische Konzern Gazprom mehrheitlich beteiligt ist. Neben Eon halten auch die BASF-Tochter Wintershall, Engie und Royal Dutch Shell Anteile an der Nord Stream AG. Nach dem Vorfall hatte die Betreibergesellschaft erklärt, dass sie die Schäden untersuche und keine Informationen darüber habe, wann die Pipeline wieder in Betrieb genommen werden könne.
08.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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