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Bericht Wirtschaftsministerium rechnet bis 2042 mit konstant teurem Strom

Strompreise sollen laut Bundeswirtschaftsministerium stabil bleiben.

Berlin – Das Bundeswirtschaftsministerium geht davon aus, dass Strompreise auf Sicht von 20 Jahren stabil bleiben werden. Laut dem Bericht der „Bild“ (Dienstagsausgabe) wird dies aufgrund der Auflistung aus dem Ministerium deutlich. Derzeit liegt der durchschnittliche Strompreis bei 41,93 Cent pro Kilowattstunde (kWh), was dem Rekordhoch von 2022 entspricht.

Für die Jahre 2024 und 2025 wird laut dem Wirtschaftsministerium ein Rückgang auf 37 Cent pro kWh prognostiziert. Doch danach wird es schrittweise wieder bergauf gehen und im Jahr 2042 auf 40,27 Cent pro kWh ansteigen. Diese Zahlen wurden auf eine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag hin veröffentlicht. Die Union wollte herausfinden, welche Strompreise Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes verwenden wird.

CSU-Parlamentsgeschäftsführer Stefan Müller sieht darin jedoch ein großes Problem und sagt dazu: „Deutschland bekommt von der Ampel auf Jahrzehnte Teuer-Strom. Die Abschaltung der Kernkraftwerke erweist sich als dauerhafter Fehler. Die grüne Energiepolitik macht die Deutschen immer ärmer. Habecks Heizungswahnsinn muss endlich gestoppt werden.“

Obwohl der Strompreis in den nächsten Jahren etwas abflachen wird, wird er dennoch auf einem abschreckend hohen Niveau bleiben. Die Energiepolitik und der Ausstieg aus der Kernenergie sind hierbei umstritten und führen zu kontroversen Meinungen und Diskussionen. Es bleibt abzuwarten, welche Schritte in der Zukunft unternommen werden, um die Strompreise zu kontrollieren und sicherzustellen, dass die Verbraucher nicht weiter belastet werden.

20.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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