Bonn – Für die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) steht in den Unwetter-Katastrophengebieten immer noch die Rettung von Menschenleben im Vordergrund. „Oberste Priorität hat es, nach Menschen zu suchen, die noch vermisst werden“, erklärte THW-Präsident Gerd Friedsam im Fernsehsender phoenix. Voraussetzung sei allerdings, dass man die Einsatzgebiete durch die Wassermassen auch erreiche.
„Wir sind mit 2.500 Kräften in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Einsatz“, so der THW-Präsident weiter. Die Lage an der Ahr sei extrem prekär gewesen. „Es ist verheerend, was dort geschehen ist. Diese Dimension hätte niemand voraussehen können“, so Friedsam.
Dennoch müsse man die richtigen Schlüsse aus dieser Wetter-Katastrophe ziehen. „Durch die Häufung von Starkregen muss man darüber nachdenken, was künftig zu tun ist“, erklärte der THW-Präsident.
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