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Deutsche AIDS-Hilfe Versorgungslücken bei Behandlung auch in Deutschland schließen

„Es ist eine Frage des Willens.“

Berlin – Die Deutsche AIDS-Hilfe appelliert am Ende der Welt-Aids-Konferenz in Durban an die Staatengemeinschaft, Finanzierungs- und Versorgungslücken zu schließen. „Es ist eine Frage des Willens“, schreibt der Sprecher der Deutschen AIDS-Hilfe, Holger Wicht, in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung „neues deutschland“ (Montagausgabe).

„Aus genau diesem Grund sollte das wirtschaftsstarke Deutschland jetzt mit gutem Beispiel vorangehen und seinen mageren Beitrag zum Globalen Fonds auf 400 Millionen Euro pro Jahr verdoppeln“, so Wicht.

Deutschland müsse zudem „seine Hausaufgaben“ bei der medizinischen Versorgung von HIV-infizierten Menschen machen. Personen ohne Aufenthaltspapiere müssen ihre Abschiebung riskieren, wenn sie sich in ärztliche Behandlung begeben.

Zudem mangele es an sauberen Spritzen in Haftanstalten. In zehn Bundesländern gebe es keine Drogenkonsumräume. „Todesfälle und vermeidbare HIV- und Hepatitis-Infektionen sind die Folge“, so Wicht. Er fordert daher, die Erkenntnisse der Internationalen Aids-Konferenz ernst zu nehmen: „Schließt die Lücken – jetzt!“

24.07.2016 - newsburger.de

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