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Corona Fast alle Bundesländer erleichtern Abschlussprüfungen

Unterrichtsausfälle während der Corona-Pandemie sollen ausgeglichen werden.

Berlin – Im April stehen die Abschlussprüfungen an Haupt-, Real-, Gesamt- und Berufsschulen sowie Gymnasien an, und 14 der 16 deutschen Bundesländer haben beschlossen, die Prüfungsmodalitäten zu erleichtern, wie eine Umfrage des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ ergab. Ausnahmen sind bislang nur Hessen und Rheinland-Pfalz.

Sechs Bundesländer gewähren bei schriftlichen Prüfungen 30 Minuten zusätzliche Zeit: Berlin, Brandenburg, Bremen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Bayern schränkt die Inhalte der schriftlichen Prüfungen ein, gewährt jedoch keine zusätzliche Zeit. In Nordrhein-Westfalen werden nur die Prüfungen in Mathematik durch eine erweiterte Aufgabenauswahl und eine Zeitzugabe von 30 Minuten angepasst. Baden-Württemberg, Sachsen, Hamburg, Saarland und Thüringen werden die Prüfungen noch einmal mit ähnlichen Erleichterungen wie in den Vorjahren durchführen. In Niedersachsen werden noch Details ausgearbeitet.

Das hessische Kultusministerium hat noch keine endgültige Entscheidung getroffen, ob die Prüfungen auch in diesem Jahr angepasst werden sollen. Rheinland-Pfalz hat bereits entschieden, die Prüfungen wie vor der Pandemie durchzuführen, da die diesjährigen Abiturienten weitestgehend in Präsenz unterrichtet werden konnten.

Die Kultusministerkonferenz hat beschlossen, dass die Landesregierungen in diesem Jahr zum letzten Mal die Möglichkeit haben, Erleichterungen in Umfang und Prüfungsdauer zu erlassen, um die Unterrichtsausfälle während der Corona-Pandemie auszugleichen.

04.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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