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Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW
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Corona-Krise Zahl der Anträge auf KfW-Notkredite steigt rasant

Das Volumen der einzelnen Anträge unterscheide sich erheblich.

Frankfurt – Die Zahl der Anträge auf Notkredite der staatlichen Förderbank KfW steigt rasant. Bis Donnerstagabend seien 443 Anträge im Volumen von 7,4 Milliarden Euro eingegangen, sagte ein KfW-Sprecher der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagsausgabe). Noch am Dienstagabend seien es knapp 2 Milliarden Euro gewesen.

Das Volumen der einzelnen Anträge unterscheide sich erheblich, berichtet die Zeitung unter Berufung auf eigene Informationen. Der allergrößte Teil des Gesamtbetrags, nämlich 7,2 Milliarden Euro, entfielen auf elf Anträge, bei denen sich die KfW gemeinsam mit anderen Bankpartnern an einer Konsortialfinanzierung beteiligen soll. Dieses Instrument richtet sich vor allem an große Unternehmen, die durch die Corona-Einschränkungen in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind.

Bei den übrigen 432 Anträgen im Wert von knapp 200 Millionen Euro handele es sich um Anfragen nach Notkrediten, die offensichtlich in vielen Fällen auch weniger als 1 Million Euro umfassten, berichtet die Zeitung weiter. 30 der Anträge über insgesamt 6 Millionen Euro seien von jüngeren Unternehmen und Start-ups gestellt worden, so der KfW-Sprecher.

Für Kredite von weniger als 3 Millionen Euro hat die KfW zugesagt, dass sie auf eine eigene Risikoprüfung verzichten will. Hier sei auch schon erstes Geld geflossen, sagte der KfW-Sprecher der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Aus technischen Gründen kann die KfW selbst das Geld frühestens am 14. April auszahlen. In der Regel sollen die Hausbanken ihren Kunden bis zu diesem Zeitpunkt aufgrund eine festen Zusage der Staatsbank aber eine Zwischenfinanzierung anbieten.

27.03.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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