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Angeschlagene Großbank UBS übernimmt Credit Suisse

Die Credit Suisse sei wichtig für die Stabilität des gesamten Finanzplatzes.

Bern – Die Übernahme der angeschlagenen Schweizer Großbank Credit Suisse durch die UBS wurde nun vom Schweizer Bundesrat und der Schweizerischen Nationalbank bestätigt. Der schweizerische Bundespräsident Alain Berset betonte, dass die Credit Suisse für die Stabilität des gesamten Finanzplatzes von Bedeutung sei und weitere Maßnahmen zur Wiederherstellung des Vertrauens in die Bank erforderlich seien. Der Bundesrat werde sicherstellen, dass die notwendigen Rahmenbedingungen für den Erfolg der Übernahme gewährleistet sind.

Gleichzeitig gab die Schweizerische Nationalbank bekannt, dass sie der Credit Suisse und der UBS ein mit einem Konkursprivileg gesichertes Liquiditätshilfe-Darlehen in der Höhe von insgesamt bis zu 100 Milliarden Franken zur Verfügung stellen wird. Die Nationalbank kann der Credit Suisse zusätzlich ein mit einer Ausfallgarantie des Bundes gesichertes Liquiditätshilfe-Darlehen in der Höhe von bis zu 100 Milliarden Franken gewähren. Durch die umfangreiche Bereitstellung von Liquidität wird sichergestellt, dass beide Banken über die notwendige Liquidität verfügen können.

Die Entscheidung zur Übernahme kommt nach turbulenten Wochen für die Credit Suisse. Der Schritt zur Übernahme wurde erwartet, da die UBS bereits im Jahr 2011 eine ähnliche Übernahme durchgeführt hatte und als eine der wenigen Banken in der Region relativ stabil geblieben war.

19.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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