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Corona-Pandemie Zahl der „Bürgergeld“-Empfänger in Weiterbildungen stagniert

Bessere Finanzierung von Weiterbildungsprogrammen gefordert.

Berlin – Eine Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hat ergeben, dass im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie weniger Empfänger von Hartz-IV- und Bürgergeld in geförderte berufliche Weiterbildungen eingestiegen sind als im Vorjahr. Im Jahr 2019 nahmen insgesamt 135.279 Menschen an Weiterbildungen teil, während es im Jahr 2020 nur noch 98.802 und im Jahr 2021 100.123 waren.

Bis Oktober 2022 wird das Vor-Corona-Niveau voraussichtlich nicht erreicht werden, da nur 80.334 Leistungsberechtigte eine Weiterbildung gestartet haben. Ähnlich sieht es bei Anspruchsberechtigten von Arbeitslosengeld aus, da auch hier die Zahl der Personen, die eine Weiterbildung begonnen haben, seit dem Ausbruch der Pandemie gesunken ist.

Jessica Tatti, die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linken-Fraktion, befürchtet, dass diese Entwicklung zu einer Benachteiligung der Betroffenen führt. Sie forderte eine bessere Finanzierung von Weiterbildungsprogrammen und kritisierte, dass die Politik und Arbeitgeber das riesige Potenzial der betroffenen Gruppen nicht erkannt haben.

28.02.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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