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Rechtsextreme
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Bericht US-Neonazis stellten Aktivistin in Deutschland nach

Die Frau war wegen rechtsextremer Bedrohungen nach Deutschland umgezogen.

Berlin – Die rechtsextreme „Atomwaffen Division“ (AWD), eine US-Neonaziorganisation, verfolgt ihre Gegner bis nach Deutschland. Die US-Bundespolizei FBI habe im vorigen Jahr das Bundeskriminalamt (BKA) informiert, dass einer US-Aktivistin, die in Deutschland lebt, Gefahr von der Gruppe drohe, berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe.

Die Betroffene bestätigte dem Nachrichtenmagazin, dass sie im November 2018 von der Polizei die Nachricht bekommen habe, sich dringend zu melden. Ein Beamter habe ihr dann berichtet, dass ein AWD-Anhänger in die Bundesrepublik gereist sei, um ihr möglicherweise Gewalt anzutun. Die Frau war zuvor wegen rechtsextremer Bedrohungen nach Deutschland umgezogen.

Einem deutschen Ableger der AWD und einer ähnlichen Gruppe mit dem Namen „Feuerkrieg Division“ gehörten mindestens ein halbes Dutzend Mitglieder an, berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf eigene Recherchen.

„Wir wollen nicht verhehlen, dass wir noch sehr klein sind und in der Anfangsphase der Formation der deutschen Atomwaffendivision stehen“, heißt es in einer E-Mail der Neonazis vom Herbst 2018, über die das Nachrichtenmagazin berichtet. „Unser Schwerpunkt liegt auf Gewalt und Töten sowie auf Propaganda, die zu solcher Gewalt und solchem Töten führt“, heißt es in der E-Mail weiter.

08.11.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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