Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken
Die Arbeitslosenrate in den USA ist im November von 3,9 Prozent im Vormonat auf 3,7 Prozent gesunken. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. ...
Mindestlohn schon vor den Preissteigerungen zu niedrig.
Berlin – Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns um mehr als zwei Euro zum nächsten Jahreswechsel gefordert. Die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, dass die Inflation stärker ausgeglichen werden müsse. Aus ihrer Sicht müsse der Mindestlohn auf 14,13 Euro pro Stunde steigen. Engelmeier betonte, dass der Mindestlohn schon vor den Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln zu niedrig gewesen sei und forderte einen armutsfesten Mindestlohn von 13 Euro.
Die Ampelkoalition hatte den Mindestlohn zum 1. Oktober 2022 per Gesetz auf 12 Euro pro Stunde angehoben, was ein zentrales Versprechen der Sozialdemokraten im letzten Bundestagswahlkampf war. Die Lohnuntergrenze von 12 Euro soll nun für das gesamte Jahr 2023 gelten.
An diesem Freitag läuft eine Abgabefrist für Verbände aus, um der Mindestlohnkommission der Bundesregierung ihre aktuelle Lageeinschätzung zu übermitteln. Die unabhängige Kommission unterbreitet der Regierung alle zwei Jahre einen Vorschlag zur Anpassung des Mindestlohns. Der nächste Vorschlag wird für den Sommer erwartet. Der SoVD-Vorschlag dürfte in der Kommission auf Zustimmung stoßen, da das Gremium aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern besteht und in der Vergangenheit oft eine Erhöhung des Mindestlohns vorgeschlagen hat.
10.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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