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Azubi-Mindestlohn DIHK warnt vor Lasten

„Hier kann es daher zu geringeren Ausbildungsaktivitäten kommen.“

Berlin – Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat Bedenken gegen den Vorstoß des Bundesbildungsministeriums für einen Azubi-Mindestlohn, weil dieser sich auf die Ausbildungsbereitschaft von Kleinbetrieben auswirken könnte.

Insbesondere die Steigerungen von Ausbildungsjahr zu Ausbildungsjahr belasteten kleinere Unternehmen in erster Linie in Ostdeutschland, sagte Vize-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstagsausgabe). „Hier kann es daher zu geringeren Ausbildungsaktivitäten kommen.“

Grundsätzlich sei es „richtig“, die Attraktivität der Berufsbildung zu erhöhen, sagte Dercks und verwies auf den starken Fachkräftemangel in allen Branchen. „Dabei geht es nicht nur ums Geld, sondern auch um zusätzliche Angebote wie Auslandsaufenthalte und Zusatzqualifikationen“, unterstrich der DIHK-Vertreter.

Die Tarifparteien hätten sich im Übrigen in den vergangenen Jahren auch ohne gesetzliche Regelung auf überdurchschnittliche Steigerungen verständigt.

14.05.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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