Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken
Die Arbeitslosenrate in den USA ist im November von 3,9 Prozent im Vormonat auf 3,7 Prozent gesunken. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. ...
Beschäftigte und Betriebsräte müssen in die Einführung eingebunden werden.
Berlin – Die Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, hat klare Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Betrieben gefordert. Sie betonte, dass es darauf ankomme, welche Prinzipien bei der Verwendung von KI-Technologien am Arbeitsplatz festgelegt würden. Dabei gehe es vor allem darum, ob die Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz dazu genutzt werden sollten, Abläufe und Produktion zu optimieren oder ob sie eingesetzt werden, um Menschen zu kontrollieren.
Um eine Gefährdung der Arbeitssicherheit zu vermeiden, sei es daher entscheidend, dass die Beschäftigten und Betriebsräte von Anfang an in die Einführung solcher Technologien eingebunden werden. Gemäß den Bedingungen des Arbeitsschutzes sehe Fahimi großes Potenzial für bessere Arbeitsbedingungen in der Einführung von KI. In der momentanen Gig-Economy sorgen KI und digitale Programme zwar für eine höhere Effizienz der Fahrer, jedoch nicht für mehr Verkehrssicherheit. Insofern müssten solche Entwicklungen korrigiert werden, damit KI das große Potenzial zur Produktivitätssteigerung und Verbesserung von Arbeitsbedingungen entfalten könne.
In der Pflegebranche könnte der Einsatz von KI-Pflegemanagement-Software die Arbeit der Beschäftigten erleichtern, indem sie von der Bürokratie entlastet werden – das wäre angesichts des Fachkräftemangels dringend notwendig, so die Gewerkschafterin.
09.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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