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Protest gegen Deutsche Wohnen
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Bericht Deutsche-Wohnen-Chef fürchtet keine Enteignungen

Die Mehrheit der Berliner Bürger würde einer harten Enteignung nicht zustimmen.

Berlin – Der Vorstandschef der Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen, Michael Zahn, steht den Forderungen nach einer Enteignung seines Unternehmens gelassen gegenüber und glaubt nicht an deren Umsetzung.

Dem Nachrichtenmagazin „Focus“ sagte Zahn, die Mehrheit der Berliner Bürger würde einer harten Enteignung nicht zustimmen. „Es gibt ein kleines Netzwerk mit wenigen Leuten. Die wollen mit einem ideologisch geprägten Weltbild eine andere Welt schaffen“, sagte Zahn dem Nachrichtenmagazin.

Die Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ will am 13. Juni mehr als 50.000 Unterschriften vorlegen, damit ein Volksbegehren starten kann.

Zahn erklärte, die Initiatoren würden bewusst Kritik und Emotionen schüren. Sollte die Initiative dennoch erfolgreich sein, ist für Zahn die Politik in der Pflicht, Lösungen anzubieten: „Werden durch Enteignungen neue Wohnungen gebaut? Nein. Wird mehr Geld in Deutschland investiert? Nein. Aber genau das bräuchten wir: privates Kapital, damit mehr Wohnraum entsteht.“

07.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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