Laut Peterson wird nun ein Generalsanierungskonzept umgesetzt.
Berlin – Der Fernverkehrschef der Deutschen Bahn (DB), Michael Peterson, warnt vor einer angespannten Schieneninfrastruktur in Deutschland. Er sieht Defizite als Ergebnis jahrzehntelanger Unterfinanzierung. In einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ berichtete er über die Strecke Köln-Düsseldorf, die innerhalb von zwei Jahren viermal gesperrt werden musste, um wichtige Reparaturen durchzuführen. Peterson verglich dies mit dem Umbau eines Badezimmers und betonte, dass dies kein Mensch auf diese Weise tun würde.
Seit den 1970er Jahren sei zu wenig in den deutschen Schienenverkehr investiert worden und der Bahnbetrieb sei lange Zeit auf Effizienz getrimmt worden. Laut Peterson wird nun ein Generalsanierungskonzept umgesetzt, das schrittweise die wichtigsten Bahnstrecken in ganz Deutschland erneuern soll. Bis 2029 soll sich die Situation verbessern.
Peterson äußerte auch Verständnis für die Kritik vieler Bahn-Kunden, aber kritisiert, dass Bahn-Personal oft persönlich angegriffen wird. Mitarbeiter der Bahn werden nicht nur verbal, sondern auch physisch angegriffen, insbesondere während der Auseinandersetzungen rund um die Maskenpflicht.
08.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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