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Gehaltsunterschiede in Deutschland Westen verdient im Schnitt 15 Prozent mehr als Osten

Den ersten Platz bei den Bundesländern belegt Hamburg.

Berlin – Die Gehaltsunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sind nach wie vor erheblich. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Job-Portals Stepstone, für die über 560.000 Vergütungsdaten der eigenen Datenbank ausgewertet wurden. Im Schnitt verdienen Vollzeitbeschäftigte in Westdeutschland rund 15 Prozent mehr als ihre Kollegen in Ostdeutschland. Während das durchschnittliche Bruttojahresgehalt in Westdeutschland bei 45.500 Euro liegt, sind es in Ostdeutschland nur 38.700 Euro.

Den ersten Platz bei den Bundesländern belegt Hamburg mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 48.100 Euro, gefolgt von Baden-Württemberg mit 48.000 Euro und Hessen mit 47.800 Euro. Die niedrigsten Durchschnittsgehälter gibt es in Thüringen mit 36.600 Euro, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 36.200 Euro und Sachsen-Anhalt mit 36.100 Euro.

Bei den Großstädten führen Stuttgart mit 54.100 Euro, Frankfurt am Main mit 54.000 Euro und München mit 53.600 Euro die Liste an. Auffällig ist auch, dass Berlin in der Studie nicht berücksichtigt wurde.

Die Untersuchung zeigt, dass es auch innerhalb der Bundesländer deutliche Unterschiede gibt. So verdienen beispielsweise Beschäftigte in der IT-Branche oder im Bankenwesen in der Regel mehr als Mitarbeiter in anderen Branchen.

22.02.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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