Kernkapitalquote deutscher Banken habe um etwa 80 Prozent zugenommen.
Berlin – Trotz steigender Zinsen und zunehmender Nervosität an den Märkten, sieht der Bundesverband deutscher Banken (BdB) die hiesigen Finanzinstitute gut aufgestellt. Hilmar Zettler, Geschäftsbereichsleiter Bankenaufsicht und Einlagensicherung beim BdB, betonte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben), dass die deutschen Banken „robust, stabil und widerstandsfähig“ seien. Seit der Finanzkrise im Jahr 2008 habe die durchschnittliche Kernkapitalquote deutscher Banken um etwa 80 Prozent zugenommen.
Für Sparer in Deutschland greift laut Zettler ein doppeltes Sicherungsnetz aus gesetzlicher und freiwilliger Einlagensicherung. Dieses Sicherheitsnetz sei weltweit einzigartig und biete einen starken Schutz für Sparer.
Die Aussagen des BdB sind insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Zinsentwicklung und der Marktentwicklung relevant. So haben die Zinsen in der Eurozone in den vergangenen Monaten deutlich angezogen, was bei vielen Sparern zu Unruhe führt. Gleichzeitig sorgen die anhaltende Corona-Pandemie und geopolitische Spannungen an den Märkten für Unsicherheit und Volatilität.
Zettler betonte jedoch, dass die deutschen Banken auf diese Herausforderungen vorbereitet seien. Die Stabilität und Widerstandsfähigkeit der Institute werde auch durch regelmäßige Stress-Tests überprüft.
17.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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