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Bericht Bahn im März wieder unpünktlicher

Lediglich 68,4 Prozent der ICE- und IC-Züge pünktlich.

Berlin – Die Pünktlichkeitsprobleme bei der Deutschen Bahn setzen sich fort, wie der Staatskonzern in seinem aktuellen Bericht mitteilte. Im März kamen lediglich 68,4 Prozent der ICE- und IC-Züge pünktlich oder mit maximal fünf Minuten Verspätung an. Im Vergleich dazu lag der Anteil der „pünktlichen“ Fernzüge im Januar noch bei 73,2 Prozent und im Februar bei 70,7 Prozent. Als Grund für die anhaltenden Unpünktlichkeiten nannte die Bahn die fortgesetzten Bauarbeiten im gesamten Schienennetz, die vor allem im März zu Beeinträchtigungen im Fernverkehr führten.

Besonders betroffen waren laut Bahn fast zwei Drittel aller Fernverkehrszüge von den Bauarbeiten, mit bis zu 1.000 Baustellen pro Tag. Vor allem in der zweiten Märzhälfte hätten die umfangreichen Bauarbeiten den Fahrplan stark beeinträchtigt. Demgegenüber blieb die Pünktlichkeit im Regional- und S-Bahnverkehr stabil, mit 92,6 Prozent der Züge, die ihr Ziel nach Angaben der Bahn pünktlich erreichten, genauso viele wie im Vormonat.

Die anhaltenden Pünktlichkeitsprobleme der Bahn sorgen bei den Fahrgästen weiterhin für Unmut. Verspätungen und Zugausfälle können zu erheblichen Unannehmlichkeiten für Pendler, Reisende und Unternehmen führen. Die Bahn steht vor der Herausforderung, die Bauarbeiten im Schienennetz effizient zu koordinieren, um die Beeinträchtigungen im Fernverkehr zu minimieren und die Pünktlichkeit der Züge zu verbessern.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Pünktlichkeitslage bei der Deutschen Bahn in den kommenden Monaten entwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Unpünktlichkeiten zu reduzieren. Die Bahn ist weiterhin gefordert, Lösungen zu finden, um den Fahrplan stabil zu halten und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. In der Zwischenzeit sollten Reisende sich auf mögliche Verspätungen einstellen und aktuelle Informationen zur Zugverbindung vor Reiseantritt prüfen, um mögliche Unannehmlichkeiten zu minimieren.

06.04.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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