Berlin – Die Bundesregierung hat die Vorwürfe von Amnesty International gegen den Iran scharf verurteilt und fordert die sofortige Freilassung aller betroffenen Kinder und Jugendlichen aus iranischer Haft. Laut Amnesty International sollen im Iran minderjährige Demonstranten gefoltert worden sein. Das Auswärtige Amt betonte gegenüber der „Bild“-Zeitung, dass Kinder und Jugendliche einen besonderen Schutz benötigen und Verbrechen gegen sie umso schwerer wiegen. Die Inhaftierung von Kindern, die lediglich an friedlichen Protesten teilgenommen haben, sei unakzeptabel und dürfe nicht geduldet werden.
Das Ministerium fordert die iranische Regierung auf, die Verantwortlichen für solch schwere Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen. Insbesondere die Anwendung grausamer Foltermethoden und der Einsatz sexueller Gewalt gegen Minderjährige seien nicht hinnehmbar und müssen geahndet werden. Die Bundesregierung fordert ein Ende der Verfolgung und Unterdrückung von Demonstranten und Oppositionellen im Iran.
Amnesty International hatte zuvor in einem Bericht schwere Vorwürfe gegen die iranischen Behörden erhoben. Demnach sollen Demonstranten, darunter auch Kinder, nach ihrer Festnahme gefoltert und sexuell missbraucht worden sein. Die Menschenrechtsorganisation fordert die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf die iranische Regierung auszuüben, um solche Verbrechen zu beenden.
16.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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