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Auswärtiges Amt 528 deutsche Visa für Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien

Die meisten Visa wurden an syrische Staatsangehörige ausgestellt.

Berlin – In nur einer Woche hat sich die Zahl der Visa, die für Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien ausgestellt wurden, deutlich erhöht. Bis zum vergangenen Freitag wurden insgesamt 528 Visa ausgestellt, wie eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ mitteilte. Darunter waren 429 Schengen-Visa für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen und 99 Visa für den dauerhaften Aufenthalt in Deutschland im Rahmen des Familiennachzugs. Die meisten nationalen Visa wurden an syrische Staatsangehörige ausgestellt, so die Sprecherin.

Bereits am Dienstag hatte das Auswärtige Amt 96 Schengen- und 15 nationale Visa für Erdbebenopfer gemeldet. Die Visa-Stellen haben somit im Schnitt rund 100 Visa pro Tag ausgestellt.

Schengen-Visa können in der Türkei, wo viele syrische Flüchtlinge leben, nur an türkische Staatsangehörige ausgestellt werden, da für die Visa-Erteilung staatliche Dokumente erforderlich sind. Eine Voraussetzung für ein Schengen-Visum im Rahmen der Erdbebenhilfe ist, dass Kinder oder Eltern des oder der Betroffenen in Deutschland leben.

Seit Dienstag ist ein Visa-Bus in der Erdbebenregion in der Türkei unterwegs, um auch dort Visa-Anträge zu bearbeiten. Die Visa-Stellen bemühen sich darum, den betroffenen Menschen schnell und unkompliziert zu helfen, um den Wiederaufbau und die Unterstützung der Erdbebenopfer voranzutreiben.

25.02.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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