Abgas-Affäre Porsche fordert von Audi 200 Millionen Euro
Dem Vernehmen nach sei Audi zahlungsbereit.
Stuttgart – Im Zusammenhang mit der Abgas-Affäre geht der Streit zwischen den VW-Konzerntöchtern Porsche und Audi weiter. Laut eines Berichts von Bild-Online verlangt Porsche rund 200 Millionen Euro Schadensersatz von Audi. Eine entsprechende Forderung sei vom Porsche-Vorstand schriftlich zum Audi-Vorstand nach Ingolstadt geschickt worden.
Hintergrund ist der Streit um Diesel-Motoren für den Porsche Cayenne, die Audi entwickelt und an Porsche geliefert hat. Wegen des Einsatzes einer Betrugssoftware hatte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt im Juli einen Rückruf angeordnet und zudem ein Zulassungsverbot für die Diesel-Variante des Geländewagens verhängt.
Wie Bild-Online berichtet, listet nun der Porsche-Vorstand im Schreiben an Audi die Millionen-Kosten für den Rückruf auf. Dabei geht es unter anderem um die technische Nachrüstung, die Rechtsberatung und umfangreiche Kundenmaßnahmen.
Auf Anfrage erklärt Porsche-Sprecher Josef Arweck: „Die Zufriedenheit unserer Kunden steht für uns im Vordergrund. Konzerninterne Vorgänge diskutieren wir nicht in der Öffentlichkeit.“ Dem Vernehmen nach sei Audi zahlungsbereit, schreibt die Zeitung.
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