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Bericht Islamisten hatten Moschee von Seyran Ates im Visier

Islamisten planten Anschlag auf Moschee von Seyran Ates.

Berlin – Im Juli wurden Islamisten, die Verbindungen zum „Islamischen Staat Provinz Khorasan“ (ISPK) hatten, verhaftet. Laut einem Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) erwogen sie einen Anschlag auf die liberale Moschee von Seyran Ates, einer bekannten Menschenrechtlerin, in Berlin. Nach den Ermittlungen wurden in der verdächtigen Gruppe Bilder der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee geteilt. Es wird vermutet, dass die Männer auch Schusswaffen beschaffen und den Bau einer Kofferbombe vorbereiten wollten.

Wenige Monate später wurde die Moschee in einem Onlinemagazin des ISPK als „Ort der Teufelsanbetung“ bezeichnet, was sie implizit als potenzielles Anschlagsziel markierte. Laut dem BGH-Beschluss waren die Anschlagspläne jedoch noch nicht konkretisiert.

Die Verdächtigen hatten auch Informationen über den Alltag religiöser Juden und ihre Gebets- und Bekleidungsvorschriften recherchiert. Hauptsächlich scheiterten die Pläne jedoch an fehlenden finanziellen Mitteln.

Seyran Ates sagte gegenüber dem Nachrichtenportal, dass sie die mutmaßlichen Terroristen nicht allein für die Pläne verantwortlich mache. Sie betonte, dass die subtile Hetze staatlicher und islamischer Stellen in der Türkei, im Iran und in Ägypten bei Extremisten auf fruchtbaren Boden falle. Ihre öffentliche Markierung als Ziel sei das Ergebnis dieser Hetze.

18.10.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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