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Bericht Allianz-Vorstandschef soll neuen Vertrag erhalten

Allianz-Chef Oliver Bäte soll Vertrag verlängern.

München – Allianz-Chef Oliver Bäte soll voraussichtlich weitere drei Jahre an der Spitze des Münchener Dax-Konzerns bleiben, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Insider. Das Aufsichtsgremium plant demnach, Bätes Vertrag im Herbst um eine weitere Amtszeit zu verlängern. Auch der Vertrag von Andreas Wimmer, der für die Vermögensverwaltung zuständig ist, soll zu diesem Zeitpunkt verlängert werden. Die Allianz hat sich bisher nicht dazu geäußert.

In den kommenden Monaten werden die Aufseher Details und die Laufzeit von Bätes neuem Vertrag besprechen. Es deutet sich an, dass die Verlängerung drei Jahre betragen wird, nachdem der vorherige Vertrag eine Laufzeit von fünf Jahren hatte. Der Hauptgrund dafür ist die Altersgrenze für Vorstände der Allianz, die bei 62 Jahren liegt. Bäte würde diese Grenze im Jahr 2027 erreichen, wenn er seinen möglichen neuen Vertrag abschließt. Bäte ist seit 2015 CEO der Allianz, sein aktueller Vertrag endet am 30. September 2024.

Mit einer wahrscheinlichen weiteren Amtszeit zeichnen sich bereits strategische Schwerpunkte für die kommenden Jahre ab. Insbesondere der Vertrieb der Allianz-Produkte soll deutlich umstrukturiert werden, so die Aussagen aus dem Unternehmen. Das Top-Management ist der Ansicht, dass die Allianz nicht genug Geschäft pro Kunde macht. Um dies zu ändern, soll der Vertrieb weg von reinem Produktverkauf hin zu einer umfassenden Beratung gehen, die über das gewöhnliche Versicherungsgeschäft hinausgeht. Der Allianz-Berater soll dann auch erster Ansprechpartner sein, wenn Kunden beispielsweise Fragen zu Themen wie Patientenverfügungen oder Stromtarifen haben, so die Überlegungen im Konzern.

01.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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