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Bei Blutbad auf texanischer Militärbasis Fort Hood 12 Menschen erschossen

Dallas – In der US-Militärbasis Fort Hood sind heute mindestens 12 Menschen bei einer Schießerei getötet und mindestens 31 Menschen verletzt worden. US-Präsident Barack Obama bezeichnete den Vorfall als „Tragödie“. Er bete für die Opfer und deren Angehörigen. Mindestens zwei bislang unidentifizierte Männer hatten wenige Minuten vor dem Start einer geplanten Zeremonie aus unbekannter Ursache das Feuer eröffnet.

Einer der Täter soll ebenfalls ums Leben gekommen sein, der andere soll sich auf der Flucht befinden. Zwei weitere Männer wurden festgenommen, bei denen man sich nicht sicher war, ob sie als Täter in die Schießerei verwickelt waren. Die mutmaßlichen Täter sollen mit M-16-Gewehren ausgerüstet gewesen sein und militärische Kleidung getragen haben.

Die kurzfristig komplett abgeriegelte Militärbasis liegt im Süden des Bundesstaates Texas zwischen den Städten Waco und Austin. Ihr Name geht auf den General der Konföderierten Armee John Bell Hood zurück. Auf dem Gelände arbeiten permanent rund 45000 Soldaten und Zivilisten, der Standort gilt als „kleine Stadt“. Gemeinsam mit Fort Bragg ist Fort Hood der größte Militärstandort der US-Army und wird oft als „größter Militärstützpunkt der westlichen Welt“ bezeichnet.

Zur Zeit ist Fort Hood der einzige Stützpunkt der US-Army, in dem zwei Panzerdivisionen stationiert sind, die 1. US-Kavalleriedivision und die 4. US-Infanteriedivision. Stützpunktkommandant ist derzeit Colonel Bill Hill.

05.11.2009 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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