Autoindustrie warnt vor Standortgefährdung in Deutschland.
Berlin – Die Cheflobbyistin der deutschen Automobilindustrie, Hildegard Müller, hat gewarnt, dass Deutschland seinen Standort gefährden könnte. In einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ sagte sie: „Wir sind auf einer gefährlichen Rutschbahn nach unten.“ Wenn keine Änderungen vorgenommen würden, könne man in Zukunft sagen: „Hier haben wir unsere Zukunft verspielt.“
Müller äußerte Frustration über verschiedene Aspekte in Deutschland. Die Energiewende finde nur langsam statt, es gebe zu viele neue Gesetze, die Unternehmen und Bürger überfordern. Zudem sei die Materialversorgung für die Industrie absurd: „Wir kaufen Rohstoffe in China, die China in Afrika kauft.“ Sowohl die Bundesregierung als auch die EU-Kommission hätten keine klare Strategie bezüglich Rohstoff- und Handelsabkommen. Müller kritisierte, dass Deutschland sich zu oft auf moralische Missionen konzentriere, anstatt mit wirtschaftlichen Angeboten zu überzeugen.
Müller empfahl denjenigen, die die ernste Lage nicht erkennen wollten, das Buch „América“ von T. C. Boyle zu lesen. In diesem Buch könne man sehen, wie in den 1980er Jahren in den USA bereits alles den Bach runterging.
02.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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