Deutsche Autobauer können in der E-Mobilität erfolgreich sein.
Stuttgart – Bosch-Chef Stefan Hartung ist optimistisch, dass deutsche Autobauer in Sachen E-Mobilität eine starke Position einnehmen können. Er hält es für verfrüht, die deutschen Unternehmen abzuschreiben. Dem „Spiegel“ sagte Hartung, dass es „exzellente deutsche Elektroautos“ gebe. Zwar dominieren derzeit der chinesische BYD-Konzern und der US-amerikanische Rivale Tesla den Elektrofahrzeugmarkt, doch Hartung betonte, dass dies noch nicht das endgültige Spiel sei. Laut Hartung gehe es jetzt erst richtig los, auch in China.
Derzeit gibt es weltweit etwa 1,4 Milliarden Autos, von denen die meisten mit Verbrennungsmotor ausgestattet sind. Es wird noch Jahrzehnte dauern, bis diese alte Flotte komplett durch Elektrofahrzeuge ersetzt wird. Bosch selbst befindet sich noch am Anfang der Transformation hin zur Elektromobilität. Der Manager räumte ein, dass das Geschäft aufgrund der bislang geringen Stückzahlen noch nicht profitabel sei. Allerdings zeigte sich Hartung optimistisch hinsichtlich der Gewinnsituation in China und erwartet, dass Bosch dort bald die Gewinnzone erreichen wird. E-Mobilität werde für Bosch „zum Kerngeschäft“, jedoch wolle man in der Übergangszeit auch weiterhin innovative Verbrennertechnologie anbieten.
Hartung übernahm im Januar 2022 den Posten als Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung.
04.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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