Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken
Die Arbeitslosenrate in den USA ist im November von 3,9 Prozent im Vormonat auf 3,7 Prozent gesunken. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. ...
Wirtschaftsweise spricht sich für automatische Anhebung des Renteneintrittsalters aus.
Berlin – In der Debatte um eine Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters spricht sich die Wirtschaftsweise Veronika Grimm dafür aus, die Lebensarbeitszeit automatisch zu verlängern. „Es ist fraglos notwendig, das gesetzliche Rentenalter weiter anzuheben“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Man sollte die Regelaltersgrenze für den Renteneintritt an die Lebenserwartung koppeln.“
Konkret schlug das Mitglied im Sachverständigenrat Wirtschaft vor: „Die Formel in Zukunft könnte sein: Nimmt die Lebenserwartung um ein Jahr zu, so würden zwei Drittel des zusätzlichen Jahres der Erwerbsarbeit zugeschlagen und ein Drittel dem Ruhestand.“
Ausnahmen müsste es bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen geben. Grimm bekräftigte: „Das gesetzliche Renteneintrittsalter wird bis 2031 auf 67 Jahre erhöht. Dabei kann es aber nicht bleiben.“
Die Ökonomin beklagte zunehmende Frühverrentung. Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, müsse die Erwerbsbeteiligung auch bei den Älteren steigen. „Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen länger arbeiten wollen und auch können, dass also das tatsächliche Rentenalter steigt“, sagte Grimm. „Der Trend zur Frühverrentung darf sich nicht fortsetzen.“
Deutschland habe mehr zu kämpfen als andere Industrieländer und die wirtschaftliche Erholung dauere etwas länger, so die Wirtschaftsweise. „Es kommt jetzt darauf an, dass wir die Zeichen der Zeit sehen und die strukturellen Probleme wirklich angehen – statt immer neue Subventionen zu beschließen“, sagte Grimm. „Wenn wir uns weiter durchwursteln und Notpflaster verteilen, kann Deutschland tatsächlich wieder zum ‚kranken Mann Europas‘ werden.“
13.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
Die Arbeitslosenrate in den USA ist im November von 3,9 Prozent im Vormonat auf 3,7 Prozent gesunken. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. ...
Das Aus für die rund 60 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds könnte dramatische Folgen für den Arbeitsmarkt in der Zukunft haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine noch unveröffentlichte Studie der Bertelsmann-Stiftung, über die der "Spiegel" berichtet. ...