Moscheegemeinden von Drohschreiben betroffen.
Hannover – Moscheegemeinden in Deutschland werden derzeit mit beleidigenden und bedrohlichen Schreiben konfrontiert. Diese Schreiben sind mit Hakenkreuzen, Bezug auf den Attentäter von Hanau oder dem Kürzel „NSU 2.0“ versehen. Fatih Bahadir Kaya, der Leiter der Antidiskriminierungsstelle des Moscheenverbands Ditib, äußerte sich besorgt und bezeichnete die Lage als akut. Er warnte davor, dass diese Drohungen leicht in physische Gewalt umschlagen könnten, ähnlich wie es in Hanau geschehen ist.
In Niedersachsen und Hessen wurde eine „besondere Ballung“ dieser Drohungen festgestellt. Salih Özkan, der Landesvorsitzende von Ditib Hessen, bestätigte, dass hessische Gemeinden vermehrt Drohschreiben erhalten haben. Das Kürzel NSU steht für die rechtsextreme Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“, die zwischen 2000 und 2007 mindestens zehn Morde begangen hat. In Hanau wurden im Jahr 2020 zehn Menschen aus rassistischen Gründen ermordet. Laut Informationen der „Frankfurter Rundschau“ wurden einige Schreiben mit einem Foto des Attentäters versehen.
In den vergangenen Tagen haben auch Moscheegemeinden in Niedersachsen über Drohbriefe berichtet.
06.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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