1. Bundesliga VfB Stuttgart trennt sich von Cheftrainer Labbadia – Hoeneß folgt
Sebastian Hoeneß wurde als Nachfolger präsentiert.
Stuttgart – Der VfB Stuttgart hat Trainer Bruno Labbadia entlassen und Sebastian Hoeneß als seinen Nachfolger präsentiert. Die Entscheidung erfolgte nach einer enttäuschenden Saison, in der der Verein am Tabellenende der Bundesliga steht. „Bruno hat vom ersten Tag an mit großem Einsatz und Leidenschaft mit der Mannschaft gearbeitet, leider hat sich dies aber nicht in Form von Punkten ausgezahlt“, sagte VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle über den scheidenden Trainer. Die Trennung von Labbadia sei eine Maßnahme, um dem Team neuen Schwung zu verleihen.
Sebastian Hoeneß, der Neuzugang auf dem Trainerstuhl, soll den VfB Stuttgart in eine erfolgreiche Zukunft führen. Der 38-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis Ende Juni 2025, der unabhängig von der Liga gilt. Hoeneß war zuvor bei der TSG Hoffenheim und bei Bayern München tätig und hatte mit beiden Mannschaften Erfolg. Sein erstes Spiel als neuer Trainer des VfB Stuttgart wird am Mittwoch im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Nürnberg stattfinden.
Die Entscheidung, Labbadia zu entlassen, wurde nach Wochen der Spekulationen über mögliche Kandidaten getroffen. Der ehemalige Stürmer hatte die Mannschaft erst im Dezember übernommen, aber in acht Ligaspielen nur einen Sieg errungen. Die Stuttgarter haben derzeit 20 Punkte auf dem Konto, fünf weniger als der sichere Nicht-Abstiegsplatz. In dieser schwierigen Phase brauchen sie einen Trainer, der frischen Wind in das Team bringt und das Potenzial der Spieler optimal nutzt. Mit Hoeneß soll nun ein neues Kapitel in der Geschichte des VfB Stuttgart beginnen.
03.04.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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