München – Wenig Verständnis für die hohen Zuschauerzahlen bei den verbleibenden EM-Spielen im Londoner Wembley-Stadion, zeigt Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD). „Die Corona-Lage in Europa gibt das eigentlich nicht her“, so Reiter gegenüber der Wochenzeitung „Die Zeit“. Die UEFA habe „eine Grenze überschritten“.
UEFA-Chef Aleksander Čeferin kritisierte Reiter scharf: „Er hat uns Veranstaltern das Messer auf die Brust gesetzt. Die Botschaft war doch klar: Wenn wir keine Zuschauer zulassen, verlieren wir die Spiele. So etwas habe ich noch nicht erlebt.“
Čeferin hatte von den teilnehmenden Städten der EM bereits im Frühjahr klare Zusagen zu den Zuschauerzahlen gefordert. Die Stadt München erlaubte daraufhin Spiele mit bis zu 14.500 Zuschauern.
Reiter hält dies für erklärungsbedürftig: „Überlegen Sie mal: Wenn die Münchner Philharmoniker in der Allianz-Arena einen Auftritt machen würden, dürften 1.500 Zuschauer rein, da sind die Regeln viel strenger.“ Reiter frage sich, wie man das den Bürgern erklären solle.
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