Insgesamt müsse die Bundesliga ihre Auslandsvermarktung verbessern.
München – Herbert Hainer, der Präsident des FC Bayern München, hat Bedenken geäußert, dass die Bundesliga immer weniger Geld aus der Auslandsvermarktung einnimmt. Im Gespräch mit dem „Kicker“ sagte er, dass die Liga in der Vergangenheit zu sehr auf den Heimatmarkt fokussiert habe und den Rest nicht mit der nötigen Intensität bearbeitet habe. Die Bundesliga hatte zuletzt nur noch Einnahmen von rund 160 Millionen Euro aus der Auslandsvermarktung generiert. Hainer bezeichnete dies als „alarmierend“. Im Vergleich dazu habe die Premier League allein in diesem Bereich mit zwei Milliarden Euro das Zehnfache generiert.
Hainer sagte, dass die Bundesliga nur dann attraktiv werde, wenn ihre Klubs auch international überzeugen könnten. Dafür seien Stars notwendig, aber auch ein Investor könne hilfreich sein. „Die Kernfrage ist: Was will man mit der Auslizenzierung erreichen, und was macht man mit dem Geld eines potenziellen Investors“, so der Bayern-Präsident.
Hainer schlug außerdem vor, dass ein eigener Fernsehsender der Deutschen Fußball Liga (DFL) eine „Alternative“ für die TV-Vermarktung sein könnte. Insgesamt müsse die Bundesliga ihre Auslandsvermarktung verbessern, um international konkurrenzfähig zu sein.
20.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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