Eine Gegenkandidatur gab es nicht.
Kigali – Gianni Infantino bleibt für weitere sechs Jahre Präsident des Fußball-Weltverbands Fifa. Die Entscheidung fiel am Donnerstag beim 73. Kongress in Kigali, Ruanda. Eine Gegenkandidatur gab es nicht und Infantino wurde per Akklamation im Amt bestätigt. Die Wiederwahl des Schweizers war erwartet worden, obwohl einige Nationalverbände, einschließlich des DFB, sich gegen eine weitere Amtszeit ausgesprochen hatten. Trotzdem hatte Infantino großen Rückhalt unter den kleineren Verbänden, was seine Wiederwahl erleichterte.
Infantino wird nun bis zum Jahr 2027 im Amt bleiben. In seiner Ansprache vor der Wahl zog er eine positive Bilanz zur Fußball-WM in Katar und wiederholte die umstrittene Behauptung, dass es sich um die „beste WM aller Zeiten“ gehandelt habe. Er lobte die Infrastruktur des Landes als „perfekt“ und sagte, es habe „keine Vorfälle“ gegeben. Außerdem sprach er von Erfolgen im Kampf gegen Korruption im Verband und betonte, dass das Vertrauen von wirtschaftlichen und politischen Institutionen in die Fifa mittlerweile hoch sei.
Infantino gilt vor allem in Europa als umstritten. Sein Führungsstil sowie seine Pläne für deutlich ausgeweitete Turniere stehen in der Kritik. Der Schweizer ist seit Anfang 2016 im Amt und kann laut den Fifa-Statuten bis maximal 2031 Präsident bleiben. Obwohl die Wahl per Applaus erfolgte, ist unklar, wie groß die Opposition gegen Infantino tatsächlich ist.
16.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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