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Gescheiterte WM-Qualifikation Rumäniens Fußball-Nationaltrainer Christoph Daum kontert Kritik

„Das sind Kampagnen, die da gefahren werden, um mich in Misskredit zu bringen.“

Bukarest – Der deutsche Fußballtrainer Christoph Daum, seit mehr als einem Jahr Nationalcoach Rumäniens, wehrt sich gegen Kritik aus den Medien nach der verpassten WM-Qualifikation: „Das sind Kampagnen, die da gefahren werden, um mich in Misskredit zu bringen. So läuft es seit Monaten“, sagte Daum der „Welt“.

Insbesondere die Aussage des Profis Gabriel Torje, dass Spieler den Mannschaftsbus ziehen mussten, wird Daum aktuell als Verfehlung angekreidet. Dazu entgegnete er: „Ich habe mal einen Bericht gesehen, da hat eine Gruppe versucht, einen Jumbo an einem Seil zu ziehen. Sie hat es geschafft und hatte danach ein Aha-Erlebnis. Sie hatten alle gespürt, dass sie zusammen Dinge schaffen können, die vielleicht unmöglich scheinen.“

Vor einem Spiel gegen Dänemark, das mit einem Unentschieden endete, habe er sich dann überlegt, „ob ich so etwas Ähnliches nicht mit dem Team machen könnte. Ich habe einige Spieler gefragt, ob sie sich vorstellen können, einen 35-Tonnen-Bus zu ziehen. Sie haben es probiert, aber nicht geschafft“, so Daum. „Also habe ich den Rest der Spieler gefragt, ob sie nicht helfen wollen. Am Ende haben alle angepackt und es geschafft. Ich hatte das Gefühl, dass das gut ankam im Team und die Spieler gemerkt haben, dass sie etwas erreichen können, wenn sie an einem Strang ziehen.“

Die Reaktionen seien positiv gewesen, so der Trainer. „Sie glauben doch nicht im Ernst, dass wir damals irgendwo in den Karpaten mit dem Bus liegen geblieben sind und vergeblich auf den ADAC warten mussten.“

Ob er als Nationaltrainer Rumäniens im Amt bleibe, ließ Daum offen. „Das bleibt abzuwarten“, sagte er. „Ich befinde mich in Gesprächen mit dem Verband.“

07.09.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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