WM der Frauen Fifa lässt spezifische Regenbogen-Armbinde nicht zu
Fifa verbietet Regenbogen-Armbinden bei Frauen-WM.
Zürich – Der Fußballverband Fifa hat angekündigt, dass bei der diesjährigen Fußball-WM der Frauen keine spezifischen Regenbogen-Armbinden erlaubt sein werden. Diese Entscheidung wurde am Freitag bekannt gegeben. Anstatt der „One Love“-Armbinde, die bei der Männer-WM in Katar als Zeichen gegen Homo- und Transphobie gedacht war, dürfen nun andere thematische Armbinden getragen werden.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen UN-Organisationen wurden „Botschaften“ entwickelt, wie zum Beispiel „Unite for Education for All“ (Unesco) und „Football is Joy, Peace, Love, Hope and Passion“ (WHO). Vier der Botschaften entsprechen einem der 17 UN-Entwicklungsziele, allerdings sind die klima- und naturbezogenen Ziele nicht vertreten. In Zusammenarbeit mit dem UN-Menschenrechtsbüro, welches unter anderem die Kampagne „United Nations Free and Equal“ zur Gleichstellung von LGBTI führt, wurde der Slogan „United for Indigenous Peoples“ entworfen.
Die insgesamt acht unterschiedlichen Armbinden wurden in Absprache mit den 32 teilnehmenden Mannschaften entwickelt. Die Mannschaftskapitäninnen haben somit mehrere Optionen, die nicht sanktioniert werden: Sie können eine der thematischen Armbinden während des gesamten Turniers tragen, oder sich für die Armbinde des jeweiligen Tages entscheiden, oder sie tragen die Armbinde „Football Unites the World“.
Die Fifa Frauen-Weltmeisterschaft erreicht ein geschätztes Publikum von über zwei Milliarden Menschen weltweit und bietet somit eine ideale Plattform, um das Bewusstsein für wichtige soziale Themen zu schärfen, so die Fifa. Die Botschaften werden über die Armbinden der Mannschaftskapitäne, digitale LED-Tafeln am Spielfeldrand, große Fahnen auf dem Spielfeld, Großbildschirme in den Stadien und über soziale Medien verbreitet.
30.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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