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FC Bayern München Sammer kündigt Transfers und härtere Gangart an

Einen radikalen Umbruch werde es beim FC Bayern nicht geben.

München – Matthias Sammer, Sportvorstand des FC Bayern München, kündigt eine härtere Gangart gegenüber der Mannschaft an. „Manches Alibi, das zum Ende dieser Saison genutzt werden konnte, werden wir nicht mehr zulassen“, so Sammler zur „Welt am Sonntag“. „Es konnte sich ein wenig hinter dem Trainer versteckt werden, denn es gab die öffentlichen Diskussionen um ihn, einen Umbruch und die Altersstruktur.“

Auch er selbst habe zuletzt „einen gewissen Schutzmantel“ für die Mannschaft bereitgestellt. „Den wird es in der neuen Saison nicht geben“, so Sammer weiter, „es gibt keinen Spielraum mehr für eventuelle Entschuldigungen.“

Die Kritik an den „Ü-30-Spielern“ um Xabi Alonso und Bastian Schweinsteiger nach dem Ausscheiden in den Halbfinals der Champions League und des DFB-Pokals hält Sammer für überzogen. Er nahm die beiden Mittelfeld-Routiniers in Schutz. „Ihre Spielart haben die beiden nicht geändert. Ihr Stil war vor fünf Jahren auch schon derselbe. Es ist ihr Typus.“ Beide seien Weltmeister und Champions-League-Sieger, und natürlich gehe die Karriere von Schweinsteiger und Alonso in den Herbst. „Doch ich habe schon wunderbare Herbsttage erlebt. Wir haben keinen Grund zur Panik.“

Einen radikalen Umbruch werde es beim FC Bayern nicht geben. „Einen solch großen Schnitt gab es beim FC Bayern 1990 nach der Weltmeisterschaft. Der ging ziemlich in die Hose.“ Man werde keine bestehenden Hierarchien zerstören, das wäre kontraproduktiv, so Sammer. „Unser Mannschaftsgefüge hat sich bewiesen. Es besteht keine Notwendigkeit, die Nerven zu verlieren.“

Dennoch werde der Klub in der Sommerpause neue Spieler kaufen. „Wir werden die Mannschaft punktuell auffrischen und Reizpunkte setzen“, sagte Sammer, „neue Spieler müssen vor allem zum wunderbaren Charakter unserer Mannschaft passen. Es wird keinen Aktionismus geben.“

31.05.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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