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1. Bundesliga Darmstadts Präsident kündigt nach Abstieg neue Ziele an

„Großkreutz passt zu Darmstadt 98 wie die Faust aufs Auge.“

Darmstadt – Rüdiger Fritsch, Präsident von Bundesligist Darmstadt 98, will seinen Klub nach dem nun vorzeitig feststehenden Abstieg weiter im deutschen Profifußball etablieren, warnt aber vor zu großen Erwartungen.

„Darmstadt 98 wird definitiv nicht den sofortigen Wiederaufstieg als oberste Prämisse aufrufen, weil es in der realistischen Einschätzung nicht adäquat ist. Wir haben nach drei Jahren Profifußball weiterhin die sehr herausfordernde Aufgabe, uns weiter zu etablieren“, sagte er der „Welt am Sonntag“ (7. Mai 2017). „Wir wären nicht gut beraten, Träumereien nachzulaufen. Dann kann es durchaus sein, dass wir Fehler machen. Wir müssen uns darauf konzentrieren, das Gebilde Darmstadt 98 fest im Profifußball zu verankern.“

Die Lilien hatten am Samstag nach zuletzt drei Siegen mit 0:1 beim FC Bayern verloren und besitzen daher keine Chance mehr, wie im Vorjahr den Klassenerhalt zu schaffen. Für die 2. Bundesliga sieht der Präsident seinen Klub aber durchaus gerüstet.

„Wir hatten in den vergangenen Jahren immer das Problem einer großen Umwälzung im Spielerkader. Bis kurz vor Schluss wussten wir nie, in welcher Liga wir spielen werden und konnten deshalb auch nicht konkret planen. Wenn es in der sportlichen Situation aktuell einen Vorteil gibt, dann ist das der Zeitfaktor“, sagte Fritsch. „15 Spielerverträge gelten auch für die Zweite Liga, sodass wir dieses Mal nicht so einen großen Umbruch haben werden. Das ist ein weiteres Zeichen dafür, dass wir uns immer mehr etablieren.“

Als Neuzugang konnten die Südhessen unter anderem Kevin Großkreutz verpflichten. Fritsch freut sich bereits auf den zuletzt beim VfB Stuttgart gescheiterten Weltmeister: „Wir haben ihn davon überzeugt, dass er bei uns wieder bei null anfangen und in Ruhe arbeiten kann. Wir sind ja durchaus bekannt dafür, Spielern in schlechten Phasen zu neuem Leben verholfen zu haben. Großkreutz passt zu Darmstadt 98 wie die Faust aufs Auge.“

07.05.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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