Kommunen stoßen an ihre Belastungsgrenze.
Berlin – Städte und Gemeinden stehen vor zunehmendem Widerstand gegen neue Flüchtlingsunterkünfte. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, warnt, dass viele Kommunen an ihrer Belastungsgrenze angelangt sind, was zu wachsendem Unmut vor Ort führt. Es mangelt nicht nur an Unterkünften, sondern auch an Plätzen in Schulen und Kindergärten. Insbesondere in Gebieten mit einem großen Wohnungsmangel sinkt die Bereitschaft, Flüchtlinge aufzunehmen.
Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, dass es derzeit landesweit Proteste gegen neue Flüchtlingsunterkünfte gibt. Besonders bekannt ist der Fall des Dorfes Upahl in Mecklenburg-Vorpommern, wo die Anwohner eine geplante Containersiedlung für Asylbewerber verhindern wollten.
Landsberg fordert eine deutliche Ausweitung der Erstaufnahmeeinrichtungen, die üblicherweise von den Bundesländern betrieben werden. Dadurch sollten nur Personen mit Aussicht auf dauerhaften Aufenthalt auf die Kommunen verteilt werden. Darüber hinaus plädiert er dafür, Asylverfahren für Migranten mit geringer Anerkennungschance bereits an der EU-Außengrenze durchzuführen.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat bereits mehr als 200.000 Asylanträge im laufenden Jahr registriert.
09.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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