Wegfall der Corona-Maßnahmen wird von vielen Experten kritisiert.
Berlin – Die Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisiert den Wegfall weiterer Corona-Maßnahmen ab dem 1. März. Eugen Brysch, Vorstand der Stiftung, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, dass selbst die letzten politisch festgelegten Corona-Regeln widersprüchlich seien. Besonders absurd sei, dass Besucher in Pflegeheimen und Kliniken eine Maske tragen müssten, das Personal jedoch nicht. Brysch verweist darauf, dass nicht nur Besucher, sondern auch Mitarbeiter wie Ärzte oder Pfleger das Coronavirus in Einrichtungen tragen könnten. Gerade der Schutz vulnerabler Gruppen sei dabei besonders wichtig.
„Bund, Länder und Experten haben in der Pandemie versäumt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das ist und bleibt die Sicherheit von alten, pflegebedürftigen und kranken Menschen“, so Brysch weiter. Er fordert deshalb deutschlandweite und tägliche Tests für das Pflegepersonal, um diese Gruppen zu schützen. Der Patientenschützer betonte, dass es wichtig sei, dass alle Menschen in der Gesellschaft vor einer Ansteckung geschützt werden müssten und dass man besonders auf ältere, kranke oder pflegebedürftige Menschen achten müsse.
Der Wegfall der Corona-Maßnahmen wird von vielen Experten kritisiert. Sie befürchten, dass die Infektionszahlen wieder ansteigen könnten und dass besonders vulnerablen Gruppen dadurch gefährdet werden könnten. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz fordert deshalb, dass die Sicherheit dieser Gruppen im Vordergrund stehen müsse und dass man sich auf das Wesentliche konzentrieren solle.
28.02.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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