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Philipp Rösler
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Zweitstimmenkampagne FDP verschickt vier Millionen Briefe

Gröhe sei sich sicher, dass die FDP es in den Bundestag schaffe.

Berlin – In den letzten Tagen vor der Bundestagswahl startet die FDP noch eine massive Zweitstimmen-Kampagne. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, werden in den kommenden Tagen vier Millionen Postwurfsendungen an „FDP-affine Haushalte“ verschickt. Die Liberalen wollen noch einmal eine Million Handwerker, Landwirte, Selbstständige, Ärzte oder Ingenieure persönlich mit Briefen anschreiben.

Zwei Tage vor der Wahl sollen in den 60 größten Einkaufszentren Deutschlands auf Bildschirmen animierte Motive mit dem Spitzenkandidaten Rainer Brüderle zu sehen sein, die explizit mit dem Hinweis „Zweitstimme FDP“ werben.

Der FDP droht ein Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde. Das Meinungsforschungsinstituts INSA prognostiziert nach einer Umfrage für „Focus“ ein FDP-Wahlergebnis von vier Prozent – genauso wie für die eurokritische Alternative für Deutschland (AfD). Die CDU kommt der Umfrage zu Folge auf 38, die SPD auf 27 Prozent. Die Grünen sieht INSA bei elf, die Linke bei acht und die Piratenpartei bei drei Prozent. INSA befragte für „Focus“ 2.132 Personen.

Trotz der schlechten Werte für die FDP sieht CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe keinen Anlass, den Liberalen beizuspringen: „Die FDP braucht keine Nothilfe von uns“, sagte Gröhe dem Magazin. Er sei sicher, dass die FDP es in den Bundestag schaffe. Wer nicht Union wähle, riskiere unklare Verhältnisse.

15.09.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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