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NSU-Opfer Wulff-Affäre darf Staatsakt nicht überlagern

Die Hinterbliebenen sollen am 23. Februar vom Bundespräsidenten empfangen werden.

Berlin – Die Affäre um Bundespräsident Christian Wulff droht nach Ansicht von Grünen-Chef Cem Özdemir den Staatsakt für die Opfer der Zwickauer Terrorzelle zu überlagern. Wulff sollte sich fragen, ob es bei der Trauerfeier wirklich um “ein würdiges Gedenken an die Opfer” gehe oder wieder um “Haltungsnoten für den Bundespräsidenten”, sagte Özdemir der “Welt am Sonntag”.

Die Hinterbliebenen der Terroropfer sollen am 23. Februar im Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt vom Bundespräsidenten empfangen werden. Die Veranstaltung dürfe nicht von einer unwürdigen Debatte überlagert werden, mahnte Özdemir. Um das höchste Staatsamt noch unbefangen auszuüben, müsste Wulff allerdings “schon übermenschliche Qualitäten haben”.

11.02.2012 - dapd / newsburger.de

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