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© Austin Distel /

Aktien - ETFs & Co Wo ist das Geld aktuell am besten angelegt?

Der Gang zu Börse eine gewinnbringende Alternative.

Wie man sein Geld am besten anlegt, bewegt die Menschheit mehr denn je. Dank der Niedrigzinsen sind die vermeintlich sicheren Anlageformen, zu denen das Sparbuch oder auch das Tages- und Festgeld zählen, heute leider nicht mehr lukrativ. Zinsen gibt es keine mehr. Im schlimmsten Fall zahlt man sogar auf sein Erspartes noch oben drauf.

Schnell stellt sich dann die Frage, was man nun überhaupt noch mit dem Geld tun kann, damit es für einen gewinnbringend arbeitet. Die einzig mögliche und vor allem gewinnbringende Alternative ist nun offensichtlich der Gang zur Börse.

Die Plattform Binance erfreut sich inzwischen immer größerer Beliebtheit. Welche Möglichkeiten die junge Börse tatsächlich zu bieten hat, zeigt der Binance Test.

So wirkt man der Niedrigzinspolitik entgegen

Wichtig ist, dass man bei seiner Geldanlage darauf achtet, dass eine möglichst breite Streuung erzielt wird. Außerdem sollte man darüber hinaus auch auf unterschiedliche Produktklassen und Laufzeiten achten.

Bevor es an die Börse geht, sollte man sich Gedanken machen, was man mit seiner Geldanlage erreichen möchte. Da es sehr viele unterschiedliche Anlageformen gibt, sollte man zunächst das persönliche Anlageziel festlegen, denn nicht jede Anlageform ist für jeden Anleger geeignet.

Breite Streuung zahlt sich aus

Unabhängig davon, für welche Art der Anlageform man sich entscheidet, so sollte immer auf eine breite Streuung gesetzt werden. Dadurch lässt sich unter anderem auch in einem gewissen Maße eine Art Inflationsschutz erreichen.

Zu den möglichen Investitionsformen zählen Investmentfonds, Edelmetalle und natürlich auch die Aktien. Wenn es um den Inflationsschutz geht, dann eignet sich vor allem die Investition in Sachwerte, also in Aktien, Aktienfonds und Immobilien.

Entscheidend ist jedoch, dass man auch hier genau schaut, wie die konkrete Aufteilung aussehen sollte. Diese Aufteilung hängt natürlich immer von den persönlichen Zielen und Vorstellungen ab. Entscheidende Faktoren sind hier die Höhe des Vermögens, dass man in der Lage ist zu investieren, und die persönliche Risikobereitschaft.

Das muss man über Aktien und Investmentfonds wissen

Abhängig von der persönlichen Risikoneigung können gerade Investmentfonds eine gute und geeignet Geldanlage sein. Klar muss aber sein, dass es sich hier um eine langfristige Kapitalanlage handelt. Vor allem bieten Investmentfonds den Vorteil, dass sie gegenüber einer Einzelaktie schon mit kleinen Investments eine breite Streuung ermöglichen.

Das bedeutet, hier wird von der Performance mehrere Aktien profitiert. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, denn sollten die Aktien einzelner Unternehmen schwächeln, so kann das wiederum durch die Kursgewinne anderer Aktien kompensiert werden.

Das muss man über Exchange Traded Funds (ETF) wissen

Eine besonders kostengünstige Alternative zu den aktiv gemanagten Investmentfonds sind die ETFs. Während bei den herkömmlich gemanagten Investmentfonds die Fondmanager die Entscheidung treffen, welche Aktien und in welcher Anzahl die Aktien für den Anleger gekauft werden, ist das bei den ETFs sehr viel leichter, denn hier wird einfach die Zusammensetzungen eines Indexes kopiert. Da die Verwaltungsgebühren der ETFs viel geringer sind als bei den herkömmlichen Investmentfonds, können gerade hier viel Kosten eingespart werden. Der Vorteil liegt vor allem darin, dass ein solcher Fonds weniger Kosten verursacht. Somit muss ein solcher Fonds auch deutlich weniger Gewinne erzielen und dennoch erwirtschaftet der Anleger eine positive Rendite.

Das muss man über offene Immobilienfonds wissen

Ein ebenfalls geeigneter Teil der Geldanlage sind offene Immobilienfonds. Gerade in der jüngeren Vergangenheit zeigte sich, dass Anleger, die aus einem Immobilienfonds aussteigen wollten, mit einigen Problemen konfrontiert waren. Schließlich lässt sich eine Immobilie nicht von heute auf morgen zu Geld machen. Das hatte zur Folge, dass Anleger entsprechend lange warten mussten, bis ausreichend Immobilien verkauft waren.

Die Wartezeiten können sich dabei durchaus auf mehrere Jahre belaufen. Hier kommt es zu einer deutlichen Widersprüchlichkeit zwischen der jederzeitigen Verfügbarkeit und der langfristigen Bindung des Geldes bei den Immobilien, worauf der Gesetzgeber nun mit neuen Regelungen reagiert hat. Fondsanteile müssen jetzt über einen gewissen Zeitraum gehalten werden, bevor sie zurückgegeben werden können. Wie und ob sich diese Neuregelungen zukünftig bewähren werden, wird sich zeigen.

Was man über Edelmetalle wissen muss

Vor allem stehen die Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin in Barren- oder Münzenform in dem Ruf, äußerst inflationssicher zu sein. Hier ist aber auch Obacht geboten, denn hierbei handelt es sich mitunter um riskante Geldanlageformen. Weder Zinsen noch Dividenden werden hier geboten. Gewinne werden bei den Edelmetallen nur dann realisiert, wenn die Edelmetallkurse entsprechend steigen. Doch die Kurse können auch fallen. Denkt man hier nur einmal an den Goldkurseinbruch 2013: Hier verlor das Gold nach einem zehnjährigen andauernden Wertanstieg plötzlich und unerwartet ein Drittel seines Wertes.

Dennoch kann die Investition in Edelmetalle sehr lohnenswert sein, allerdings sollte sie nur einen kleinen Anteil des Gesamtvermögens ausmachen. Nicht vergessen darf man zudem, dass die Edelmetalle fast immer in US-Dollar notiert sind. Daher besteht für den Anleger auch immer noch das Währungsrisiko. Gerade hier zeigt sich wieder sehr deutlich, wie wichtig eine gut durchdachte Streuung der Geldanlage ist, um wirklich gute Renditen erzielen zu können.

10.02.2021 - newsburger.de

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