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Amoklauf Winnenden
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Winnenden Stadt will Eltern des Amokläufers verklagen

Eine außergerichtliche Einigung sei gescheitert.

Winnenden – Die Stadt Winnenden will die Eltern des Amokläufers von 2009 auf Schadenersatz verklagen. Das entschied am Dienstagabend der Gemeinderat. Eine außergerichtliche Einigung sei gescheitert, die Familie habe ihre Chance vertan, hieß es. So hätten die Eltern eine Einigung mit der Stadt und den beteiligten Versicherungen abgelehnt. Außerdem hätten sie keine Vorschläge gemacht, wie der entstandene Sachschaden beglichen werden könnte.

Am 11. März 2009 hatte der 17-jährige Tim K. in der Albertville-Realschule und deren Umgebung in Winnenden, rund 20 Kilometer nordöstlich von Stuttgart, sowie in Wendlingen am Neckar 15 andere Menschen und zuletzt sich selbst getötet, nachdem er nach mehrstündiger Flucht von der Polizei gestellt worden war. Elf weitere Menschen wurden in Krankenhäuser eingeliefert, einige von ihnen schwer verletzt.

Dem Vater war vorgeworfen worden, seine legal besessenen Waffen nicht ausreichend vor seinem Sohn weggesperrt zu haben.

05.02.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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