newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

USA informieren Bündnisse über neue Veröffentlichung
© dts Nachrichtenagentur

Wikileaks USA informieren Bündnisse über neue Veröffentlichung

Washington – Die US-Regierung hat offenbar ihre Bündnispartner wegen einer möglichen Veröffentlichung der Internet-Enthüllungsplattform WikiLeaks vorab über den Inhalt von Geheimberichten informiert. „Diese Enthüllungen sind schädlich für die Vereinigten Staaten und unsere Interessen“ erklärte ein Sprecher des Außenministeriums in Washington.

Nach Angaben von WikiLeaks wurden die Regierungen in Großbritannien, Kanada, Australien, Israel, Dänemark und Norwegen von den Vereinigten Staaten angeschrieben. Washington befürchtet dabei offenbar erhebliche diplomatische Verstimmungen durch die Veröffentlichung von geheimen Papieren des US-Außenministeriums. Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, könnte es in den Dokumenten unter anderem um Häftlinge im Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Kuba und um Korruptionsfälle gehen.

Zudem würden Politiker aus Russland, Afghanistan und den früheren Sowjetrepubliken Zentralasiens benannt. Außerdem gebe es Dokumente mit brisantem Inhalten über Europa und den Fernen Osten. Mit einer Veröffentlichung durch WikiLeaks werde in der kommenden Woche gerechnet. Die Enthüllungsplattform hatte bereits in den vergangenen Monaten mit Geheimdokumenten zu den Kriegen in Afghanistan und im Irak international für Aufsehen gesorgt.

26.11.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Militär USA wollen Deutschland für Marine-Einsatz im Roten Meer gewinnen

Die USA planen die Bildung eines Marine-Bündnisses zum Schutz des Schiffsverkehrs im Roten Meer und führen dazu Gespräche mit der Bundesregierung. Laut Berichten des "Handelsblatts" haben die Amerikaner beim Inspekteur der Marine ihr grundsätzliches Interesse an ...

Russland Putin will Russlands Atom-U-Bootflotte erweitern

Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Montag der Indienststellung von zwei Atom-U-Booten beigewohnt und dabei angekündigt, die Flotte weiter ausbauen zu wollen. ...

Polen Polnisches Parlament bestätigt Tusk als künftigen Regierungschef

Regierungswechsel in Polen Link sieht Chance für EU

Gentechnik-Novelle Keine Mehrheit unter EU-Ländern

Energie Kretschmer will mehr Engagement für ostdeutsche Braunkohlereviere

Integration CDU drängt wegen hoher Flüchtlingszahlen auf Drittstaatenlösung

Niger Verteidigungsministerium sieht sich bei Mali-Abzug im Zeitplan

Spanien Sánchez warnt auf SPD-Parteitag vor Abbau des Sozialstaats

Ukraine Borrell will Luftabwehr der Ukraine stärken

Ukraine Scholz will Ukraine-Hilfe notfalls ausweiten

Immobilien Einigung auf EU-Gebäuderichtlinie – Bauwirtschaft erleichtert

Russland Putin will bei Präsidentschaftswahlen erneut antreten

Spanien Spaniens Wirtschaftsministerin soll neue EIB-Präsidentin werden

Palästinensergebiete Viele deutsche Ortskräfte aus Gaza können nicht nach Deutschland

Gesellschaft Iranische Frauenrechtlerin Alinejad enttäuscht von Baerbock

Umfrage Mehrheit für Einsparungen bei Bürgergeld und Ukraine-Hilfe

Ukraine EU-Militärausschuss pocht auf weitere Unterstützung der Ukraine

Israel Welternährungsprogramm fürchtet Hungersnot in Gaza

Trittin Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza im Interesse Israels

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »