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Sebastian Kurz
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Österreich Journalist Mahr sieht Kurz bereits im Wahlkampfmodus

„Er tat, was er tun musste.“

Wien – Der österreichische Journalist Hans Mahr hat die Reaktion von Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz auf die Strache-Affäre als Beginn des Wahlkampfs bezeichnet.

„Es war de facto der Wahlkampfauftakt. Er tat, was er tun musste“, sagte Mahr dem Fernsehsender n-tv. „Es ist nicht nur die beste, sondern nach diesem Skandal die einzige Lösung, um zu retten, was zu retten ist, für sich selbst und seine Partei.“ Aber auch für den Standpunkt Österreichs in Europa müssten Neuwahlen her, fügte Mahr hinzu.

Er glaube, dass es auch so sein werde, dass Kurz selber davon profitieren werde. „Denn der rechte Rand, der bei der FPÖ ist, der wird auch dort bleiben. Aber alles was rechts-mittig ist, die eine Alternative suchen, die können eigentlich nur zu Kurz gehen.“

Der Bundeskanzler spiele offensichtlich mit dem Gedanken, eine größere Mehrheit zu bekommen und dann stärker auftreten zu können. „Welche Koalition es dann geben wird, werden wir dann sehen“, so Mahr weiter.

19.05.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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