newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

ICE der Deutschen Bahn
© über dts Nachrichtenagentur

Bericht Irakischer ICE-Saboteur plante womöglich neue Anschläge

Er habe aus Groll gegen Deutschland gehandelt.

Wien – Der Iraker, der auf ICE-Bahnstrecken mutmaßlich schwere Unfälle verursachen wollte, plante womöglich weitere Anschläge. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe. Wiener Polizisten fanden in seiner Wohnung unter anderem ein Nachtsichtgerät und eine Drohne.

Qaeser A. soll letztes Jahr in Bayern und Berlin versucht haben, Anschläge auf ICE-Züge zu verüben. Die an Oberleitungen und Gleisen angebrachten Stahlseile und Keile führten zu Sachschäden. An den Tatorten fanden Ermittler Drohschreiben auf Arabisch und eine Flagge der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS).

Auf die Spur kam die Polizei dem 42-Jährigen, nachdem dieser ein Drohschreiben in einem Copyshop in Wien vergessen hatte. Der Fingerabdruck auf dem Papier führte über einen Treffer im österreichischen Ausländerregister zu Qaeser A. Seine DNA stimmte mit DNA-Spuren überein, die Fahnder an den Tatorten in Deutschland gefunden hatten. An den für die Anschläge verwendeten Stahlseilen wurden auch DNA-Spuren der Ehefrau festgestellt.

In Österreich droht dem Paar eine Anklage wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Eine Steuerung der Tat durch den IS halten Ermittler allerdings für unwahrscheinlich. Qaeser A. war vor seinen mutmaßlichen Attacken den Behörden nicht als Extremist bekannt. In seiner Vernehmung räumte er die Taten ein: Er habe aus Groll gegen Deutschland gehandelt.

30.03.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Deutschland bei Verpackungsmüll im EU-Vergleich an erster Stelle

In Deutschland wird insgesamt die größte Menge an Verpackungsmüll in der EU produziert. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) belief sich das Aufkommen hierzulande im Jahr 2019 auf etwa 19,7 Millionen Tonnen. ...

Ukraine Matwijtschuk hofft auf mehr Aufmerksamkeit für iranische Frauen

Die Vorsitzende des Center for Civil Liberties in Kiew, Oleksandra Matwijtschuk, freut sich über die Verleihung des Friedensnobelpreises 2022 an Narges Mohammadi und verbindet diese mit der Hoffnung auf mehr Aufmerksamkeit für den Freiheitskampf iranischer Frauen. ...

Israel Israelische Armee rückt im Norden und Süden Gazas weiter vor

Frankreich Bundesanwaltschaft eröffnet Ermittlungsverfahren zu Anschlag in Paris

Israel Israel setzt Luftangriffe im Gazastreifen fort

Israel Israel setzt nach Ende der Waffenruhe Angriffe fort

Israel Drei Tote bei Schusswaffenattacke in Jerusalem

Israel Weitere elf Geiseln von Hamas freigelassen – darunter zwei Deutsche

Israel Katar meldet Verlängerung von Waffenruhe im Gazastreifen

Bericht Gespräche über Verlängerung der Feuerpause im Gaza-Krieg

Israel Hamas lässt weitere Geiseln frei

Israel Freilassung weiterer Geiseln von Hamas erwartet

Israel Hamas lässt erste Geiseln frei

Israel Feuerpause im Gaza-Krieg in Kraft getreten

Israel Jüdische Autorin Feldman wirft Berlin blinde Israel-Gefolgschaft vor

Israel BKA zählt über 2.700 Straftaten in Zusammenhang mit 7. Oktober

Israel Israel korrigiert Zahl der Toten durch Hamas-Angriff auf 1.200

Israel Wieder Vorwurf von israelischem Beschuss auf Krankenhaus

Nahrungsmittel EU gibt Millionen für Vernichtung von Wein aus

Israel Bodenoperation im Gazastreifen geht weiter

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »