newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Berlin Warnstreik im Nahverkehr

Busse, U- und Straßenbahnen bleiben für 15 Stunden in den Depots.

Berlin – Ein Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat am frühen Samstagmorgen den Bus-, U- und Straßenbahnverkehr in der Hauptstadt lahmgelegt. Seit 4.00 Uhr sind nach Angaben der Gewerkschaft ver.di rund 5.000 BVG-Beschäftigte der Früh- und Mittagsschicht in den Ausstand getreten, um ihre Forderungen in der laufenden Tarifrunde zu bekräftigen.

Lediglich einige private Buslinien fuhren im Auftrag der BVG. Die S-Bahn ist von dem Ausstand, der bis 19.00 Uhr dauert, nicht betroffen.

Der Verhandlungsführer der Gewerkschaft ver.di, Lothar Andres, zeigte sich mit dem Streikbeginn zufrieden. Der Ausstand sei “gut angelaufen”, sagte er der Nachrichtenagentur dapd.

Sollte der Kommunale Arbeitgeberverband KAV bei den nächsten Tarifverhandlungen am Montag ver.di nicht deutlich entgegenkommen, werde es weitere Streiks geben. Die Positionen der Tarifparteien lägen “noch weit auseinander”.

Die Arbeitgeber hatten der Gewerkschaft zuletzt ein Angebot von 4,9 Prozent bis 2015 unterbreitet. Die BVG-Spitze kritisierte den Warnstreik als überzogen.

18.02.2012 - dapd / newsburger.de

Weitere Meldungen

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

Trotz der Behauptungen der Kanzlerin und anderer Regierungsmitglieder, dass die Strom- und Gaspreise im Vergleich zum Jahresbeginn gesunken seien und größtenteils unter den festgelegten Preisgrenzen der Energiepreisbremsen liegen, bleibt unklar, wie viele Haushalte ...

Unternehmen GDL-Chef Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Unternehmen Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Zugverkehr Notfahrplan der Bahn angelaufen

Zugverkehr Streik bei der Bahn beginnt

Autoindustrie Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Zugverkehr GDL verspricht Streikpause ab Freitag und bis ins neue Jahr

DHL Sendungsmengen in Vorweihnachtszeit auf „sehr hohem Niveau“

Zugverkehr GDL-Streik bei der Bahn ab Donnerstagabend

Zugverkehr Start von „Stuttgart 21“ könnte sich doch weiter verzögern

Zugverkehr GDL erklärt auch Verhandlungen mit Transdev für gescheitert

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »