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Wahl in Großbritannien SPD kritisiert britische Premierministerin May scharf

Eigentlich müsse May zurücktreten.

Berlin – Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Niels Annen, hat die britische Premierministerin Theresa May scharf kritisiert.

„Jetzt haben wir genau das, was weder Großbritannien noch die EU gebrauchen können: Unsicherheit und Instabilität während der anstehenden Brexit-Verhandlungen“, sagte Annen der „Welt“. Eigentlich müsse May zurücktreten, stattdessen wolle sie aber die Regierung bilden.

„Ihr Plan, sich durch Neuwahlen ein stärkeres Mandat zu holen, war ein klassischer Fall von Selbstüberschätzung. Damit haben die Tories zum wiederholten Male gezeigt, dass es ihnen in der erste Linie um Parteitaktik und nicht um das Wohl des Landes geht.“

Annen bezeichnete das Abschneiden der Labour Party um ihren Vorsitzenden Jeremy Corbyn bei der Wahl als „hoffnungsfrohes Ergebnis für die europäische Sozialdemokratie“. Labour habe eine „großartige Aufholjagd hingelegt und gerade bei den jungen Wählern einen fulminanten Sieg einfahren“.

Der SPD-Außenpolitiker zeigte sich zuversichtlich mit Blick auf die Bundestagswahl: Das Ergebnis von Labour zeige, „dass Wahlen erst am Wahltag entschieden werden. Das gilt auch für die Bundestagswahlen im Herbst“.

09.06.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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