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VW-Skandal Gesamtmetall-Präsident warnt vor überzogener Kritik

„Wir sollten die Krise aber nicht instrumentalisieren.“

Wolfsburg – In der Diskussion um Manipulationen bei Volkswagen warnt Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger vor überzogener Kritik. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag) sagte Dulger, bei VW sei „gelogen und betrogen“ worden. Der Skandal habe eine enorme Tragweite. „Wir sollten die Krise aber nicht instrumentalisieren, schon gar nicht gegen die gesamte Automobilindustrie und auch nicht gegen die Dieseltechnologie.“ Die Diskussionskultur und die Regeltreue in der deutschen Industrie seien in Ordnung.

Dulger erläuterte, Diesel-Motoren seien abgasarm und könnten auch die Umweltgesetze einhalten. „Man muss es eben nur wollen. Da liegt das Problem, da muss Volkswagen jetzt viel tun, um das Vertrauen seiner Kunden zurückzugewinnen und das Image wieder aufzubessern. Aber ich habe den Eindruck, das weiß man in Wolfsburg und arbeitet daran“, erklärte der Präsident der Metall-Arbeitgeber.

Den neuen VW-Chef Matthias Müller lobte Dulger als enorm durchsetzungsfähigen und leistungsfähigen Manager. „Der kriegt das in den Griff. Herr Müller ist ein Topmann.“

10.10.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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