(openPR) – HDTV (High Definition Television) ist das Fernsehen der Zukunft: Es liefert ein deutlich schärferes Bild als derzeit empfangbare digitale und analoge Programme. Die stechend scharfen Bilder in satten Farben lassen sich über Satellit oder Kabelnetz empfangen und über einen HDTV-fähigen Fernseher wiedergeben – sofern ein entsprechender HD-Digitalreceiver vorhanden ist. Dass dies mit den derzeit verfügbaren HD-Receivern jedoch praktisch nicht möglich ist, berichtet AUDIO VIDEO FOTO BILD.
In Deutschland stehen in mehr als 13 Millionen Haushalten Fernseher mit dem „HD ready“-Siegel – sie eignen sich dazu, HDTV wiederzugeben. Allerdings halten sich die TV-Sender mit der Ausstrahlung hochauflösender Sendungen bisher zurück. Ausnahmen sind Sky (ehemals Premiere), Arte und Anixe HD. ARD und ZDF zeigen zunächst im August die Leichtathletik-WM in Berlin in HDTV-Format. Erst von 2010 an strahlen die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Programm dauerhaft und unverschlüsselt in hochauflösenden Bildern aus.
Manche Privatsender legen früher los: RTL und Vox ab Herbst. Pro7, Sat.1 und Kabel Eins dagegen erst ab Januar 2010. Die Begeisterung bei den Zuschauern wird sich allerdings in Grenzen halten: Die Privaten senden HDTV ausschließlich verschlüsselt. Die Entschlüsselung funktioniert nur mit einer Abokarte. Was diese kosten soll, ist noch völlig unklar. Das Problem: Mit keinem der rund 500.000 in Deutschland bereits verkauften HDTV-Receiver lassen sich die verschlüsselten HDTV-Programme der Privatsender empfangen. Außerdem benötigt der Receiver oder Fernseher einen speziellen Einschub für die Karte.
Bezahlsender wie Sky setzen auf eine andere Technik. Deren verschlüsselte Programme können Geräte mit CI-Einschub problemlos empfangen. Diese bereits verbreitete Technik reicht den Privat-TV-Sendern allerdings nicht aus, weil sie keinen ausreichenden Kopierschutz bietet. Deshalb soll „HD+“, eine neue Technik des Satellitenbetreibers SES Astra, HD-Sendungen besonders effektiv verschlüsseln. Neue „HD+“-Receiver besitzen einen Einschub für die Abokarte von RTL und Co. Alternativ ist der HDTV-Empfang mit der neuen „CI+“ Technik möglich. Damit sind bislang aber nur wenige Fernseher ausgestattet und noch kein einziger Receiver. Nachteil: Wenn der Sender es wünscht, lassen sich Spielfilme nur zeitlich begrenzt aufzeichnen und nicht auf DVD brennen. Zudem kann das Überspringen von Werbeblöcken verhindert werden.
Als dritte Möglichkeit zum Empfang der privaten HDTV-Kanäle einigten sich Sender und Gerätehersteller darauf, dass bereits verkaufte Fernseher und Receiver per Update für HD+ fit gemacht werden können. Kein Trost für den Zuschauer – er kommt nicht umhin, sich für gestochen scharfe Bilder einen neuen Receiver zuzulegen oder seinen Receiver mit einem Modul für CI-Einschübe für die Abokarte nachzurüsten.
AUDIO VIDEO FOTO BILD bietet alles Wissenswerte über Hi-Fi, Heimkino und digitale Fotografie. Das monatlich erscheinende Heft beinhaltet eine DVD mit TV- und Kinohighlights sowie nützlicher Software. Die Zeitschrift ist mit über 260.000 verkauften Exemplaren und circa 900.000 Lesern Marktführer in ihrem Bereich.
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