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Euroscheine Geld
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Verbraucherschützer Tausende Hinweise auf dubiose Geldanlagen

„Unsere Untersuchungen belegen zum Teil gravierende Probleme.“

Düsseldorf – Bei den 16 Verbraucherzentralen und ihren neuen „Marktwächtern“ sind seit Frühjahr 2015 tausende Beschwerden und Hinweise auf dubiose Geldanlage-Produkte eingegangen. Das sagte der Chef des Bundesverbands Verbraucherzentrale (vzbv), Klaus Müller, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

„Nach eineinhalb Jahren Marktwächtern für die digitale Welt und den Finanzmarkt gibt es tausende Beschwerden und Hinweise aus den Verbraucherzentralen zu bestimmten Produkten und Anbietern“, sagte Müller. „Allein in diesem Jahr haben wir sechs Verbraucherwarnungen vor dubiosen Anbietern veröffentlicht“, sagte der vzbv-Chef.

„Unsere Untersuchungen belegen zum Teil gravierende Probleme unter anderem bei Lebensversicherungen, Graumarktprodukten oder Vergleichsportalen“, so Müller.

Vzbv-Chef Müller stellt am heutigen Donnerstag gemeinsam mit dem Staatssekretär im Bundesjustizministerium, Ulrich Kelber (SPD), eine erste Bilanz der „Marktwächter“-Projekte zum Finanzmarkt und zur digitalen Welt vor.

Die beiden von der Bundesregierung geförderten „Marktwächter“-Projekte wurden im März 2015 gestartet. Sie sollen Anlaufstelle für Verbraucher sein, die auf unseriöse Angebote auf dem Finanzmarkt oder im Internet etwa auf Preisvergleichsportalen gestoßen sind. Die Fachleute der Verbraucherzentralen gehen den Hinweisen nach und alarmieren gegebenenfalls die Finanzaufsicht oder andere Behörden.

25.08.2016 - newsburger.de

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